Vortrag zur Patientenverfügung und Vorsorgevollmacht

Worauf es ankommt und worauf Sie achten sollten

Ein Unfall, eine schwere Krankheit, der Sterbeprozess, der Tod – daran möchte niemand denken. Damit im Ernstfall aber Ihr Wille zählt und wer die vielen Fragen, will ich künstlich ernährt werden, wie viele Schmerzen kann und will ich ertragen, nicht anderen überlassen will, muss eine Patientenverfügung verfassen.

Und zwar, jetzt bevor etwas passiert, was unser Leben aus den Angeln hebt. Wer für den Notfall vorsorgt, nimmt seinen engsten Vertrauten Last und Verantwortung ab. Musterverträge, Vordrucke zu diesem Thema stehen im Netz vielfältig zum Download zur Verfügung. Doch was ist richtig und sinnvoll für den Einzelnen?

Wenn der Patient seinen Willen nicht mehr äußern kann, sollten medizinische Maßnahmen und Entscheidungen schon vorher festgelegt sein und stets in seinem Sinne angewendet werden.

Der Bundesgerichtshof hat hohe Maßstäbe angelegt. Viele alte Patientenverfügungen könnten deswegen unwirksam sein.

Die Vorsorgevollmacht ist das Bindeglied zwischen selbstbestimmtem Handeln und verantwortlicher Fremdbestimmung.

Die Referenten dieser zwei Veranstaltungen behandeln das Thema intensiv und umfassend und bieten Information und Aufklärung. Die Fragestellungen werden anhand von medizinischen und juristischen Beispielen erläutert.

Wir danken Herrn Hans-Georg Meyer für die Organisation der Vorträge im Vorfeld.